trhauma (gianni martucci, italien 1980)

Remember it for later

Der spielsüchtige Andrea (Gaetano Russo) versammelt eine illustre Gesellschaft wohlhabender Unsympathen in dem baufälligen Landhaus, das er gegen den Willen seiner Frau gekauft hat, um ihnen etwas Geld aus den Rippen zu leiern. Während er mit seinen Gesuchen bei einem nach dem anderen auf taube Ohren stößt, hat ei Killer, der ums Haus schleicht mehr Erfolg bei der Ausübung seiner Tätigkeit …

Als erstes sollte festgehalten werden, dass TRHAUMA ein schlechter Film ist, als zweites, dass seine handwerkliche Minderbemitteltheit ihm auf eine Art und Weise in die Karten spielt, die ihn jede Schundigkeit transzendieren und zu einem abstrakten Meisterwerk emporsteigen lässt. Martuccis Film besetzt bräsig und breitärschig die Schnittstelle zwischen Giallo und Slasherfilm, bietet demzufolge eigenschaftslose Nullgesichter als Identifikationsfiguren, sinnlos über die Spielzeit verstreute Morde, viel Herumgestolpere im dunklen Tann, halbherzig gelegte falsche Fährten, einen derangierten Killer ohne Persönlichkeit und eine „Geschichte“, die dieser Bezeichnung spottet. Doch keiner dieser in…

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l’etrusco uccide ancora (armando crispino, italien/deutschland/jugoslawien 1972)

Remember it for later

Der Archäologe Jason Porter (Alex Cord) stößt bei Ausgrabungen alter Etruskergräber in der Toskana auf eine Zeichnung des Dämons Tuchulcha. Wenig später wird ein Liebespärchen in den Ruinen ermordet, die Leichname werden vom Mörder rituell positioniert. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Wenig später entkommt Igor (Carlo De Mejo), Sohn des alternden Dirigenten Nikos Samarakis (John Marley), mit schweren Verletzungen nur knapp dem Tod. Er hatte eine Affäre mit der Geliebten seines Vaters, der attraktiven Myra Shelton (Samantha Eggar), und die war wiederum einmal mit Jason liiert, bevor seine Alkoholsucht alles zerstörte. Eine Narbe an ihrer Brust zeugt noch immer von einem im Rausch von ihm verübten Angriff auf ihr Leben, an den er sich jedoch nicht mehr erinnern kann …

Dass die deutschen Gruselkrimis der Sechzigerjahre immensen Enfluss auf die Entstehung des italienischen Thriller-Subgenres hatten, das man außerhalb Italiens gemeinhin als „Giallo“ bezeichnet (was nicht ganz korrekt ist, da…

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la vittima designata (maurizio lucidi, italien 1971)

Remember it for later

Mithilfe der Millionen seiner Ehefrau Luisa (Marisa Bartoli) konnte aus dem talentierten, aber nur wenig ambitionierten Zeichner Stefano Argenti (Tomas Milian) der Chef einer erfolgreichen Mailänder Werbeagentur werden. Seine Bequemlichkeit hat er nicht abgelegt, weshalb die gemeinsame Ehe längst nur noch auf dem Papier existiert, er die Beziehung zu dem Fotomodell Fabienne (Katia Christine) gar nicht mehr vor seiner Frau verheimlicht. Er will Schluss machen und ein neues Leben anfangen, doch die Agentur gehört seiner Luisa und die weigert sich beharrlich, zu verkaufen und so Geld in seine Taschen zu spülen. Bei einem Wochenendtrip nach Venedig lernt Stefano den charismatischen, mysteriösen Graf Matteo Tiepolo (Pierre Clémenti) kennen. Der junge Mann merkt bald, was Stefano bedrückt und macht ihm den Vorschlag für das perfekte Verbrechen: Wenn Stefano Matteos verhassten Bruder umbringt, tötet er im Gegenzug dafür Luisa. Stefano hält das Ganze für einen schlechten Scherz, doch wenig später ist Luisa tot…

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KULT-SLASHER IN BILDERN (TEIL 18): THE MUTILATOR A.K.A. FALL BREAK [1984]

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KULT-SLASHER IN BILDERN (TEIL 17): ROCKNACHT DES GRAUENS [NEW YEAR’S EVIL, 1980]

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