Der spielsüchtige Andrea (Gaetano Russo) versammelt eine illustre Gesellschaft wohlhabender Unsympathen in dem baufälligen Landhaus, das er gegen den Willen seiner Frau gekauft hat, um ihnen etwas Geld aus den Rippen zu leiern. Während er mit seinen Gesuchen bei einem nach dem anderen auf taube Ohren stößt, hat ei Killer, der ums Haus schleicht mehr Erfolg bei der Ausübung seiner Tätigkeit …
Als erstes sollte festgehalten werden, dass TRHAUMA ein schlechter Film ist, als zweites, dass seine handwerkliche Minderbemitteltheit ihm auf eine Art und Weise in die Karten spielt, die ihn jede Schundigkeit transzendieren und zu einem abstrakten Meisterwerk emporsteigen lässt. Martuccis Film besetzt bräsig und breitärschig die Schnittstelle zwischen Giallo und Slasherfilm, bietet demzufolge eigenschaftslose Nullgesichter als Identifikationsfiguren, sinnlos über die Spielzeit verstreute Morde, viel Herumgestolpere im dunklen Tann, halbherzig gelegte falsche Fährten, einen derangierten Killer ohne Persönlichkeit und eine „Geschichte“, die dieser Bezeichnung spottet. Doch keiner dieser in…
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